pfotentreff olfen/Hundeknigge - Hundeschule Pfotentreff Olfen

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traurig
Gut erzogene Hunde und   Verantwortungsvolle  Hundehalter genießen eine hohe Akzeptanz in der   Öffentlichkeit. Auch  Sie können etwas tun damit es so bleibt!

  1. Kommt mir ein angeleinter Hund entgegen, nehme ich  selbstverständlich meinen Hund an die Leine. Eine Kontaktaufnahme zu dem  angeleinten Hund ist   unfair, egal wie lieb und verträglich mein Hund  ist. Meist steckt auch noch ein Grund dahinter warum der Hund an der  Leine ist. Der Hund kann sozial unverträglich sein, hat eine ansteckende  Erkrankung, möchte keinen Kontakt zu anderen Hunden da er ängstlich ist  oder die Hündin ist läufig.
Der Besitzer entscheidet wann  und wo der Hund zu einem anderen Hund Kontakt hat. Der Hund lernt auch  dadurch, dass er sich auf seinen Besitzer verlassen kann, weil er die  Situation unter Kontrolle hat. Jede Belästigung durch nicht angeleinte  Hunde die angerannt kommen kann kontraproduktiv sein und ist ein  absolutes NO GO.

2.  Hunde rennen nicht einfach auf andere Menschen oder andere Hunde zu.  Einige Menschen haben Angst vor Hunden, egal welcher Größe und Rasse  diese angehören. Kinder können Bewegungen machen die vom Hund  Missverstanden werden.  Durch stürmisches annähern können Radfahrer oder  auch Fußgänger aus Angst zu Fall kommen.

  3. Hundekontakt an der Leine ist zu vermeiden. Hunde müssen nicht  von jedem beschnüffelt oder begrüßt werden. Leider ist das ein Irrglaube  der Menschen das die Hunde sich „Hallo“ sagen müssen. Sollten die  Besitzer sich einig sein können die Hunde ohne Leine  Kontakt aufnehmen.  Ebenfalls ist das Spielen an der Leine tabu, da es viel zu gefährlich  ist.  

4. Freilaufende  Hunde sind ständig im Blick zu haben. An uneinsichtigen Stellen wie  Wegkreuzungen oder uneinsichtigen Wegen nimmt man den Hund zu sich um  ihn unter Kontrolle zu haben. Im Wald bleiben die Hunde auf den Wegen  und jagen keine Wildtiere. Hunde mit Jagdtrieb bleiben in solchen  Gebieten an der Leine. Ein Hund der Jagd, kann nicht nur für Wildtiere  eine Gefahr darstellen, sondern auch Unfälle herbeiführen.

  5. Fremde Hunde werden nur mit Rücksprache des Besitzers angefasst  und gestreichelt. Ein fremder Hund bekommt nicht ungefragt Leckerchen.  Sollte man von einem fremden Hund angesprungen werden, wird dieser nicht  beachtet. D.h. man dreht sich um. Mit dem Hund wird nicht geredet, er  wird nicht angefasst und nicht angestarrt.   

  6. An öffentlichen Orten wie Parks, Fußgängerzonen, Geschäfte oder  Restaurants, sorge ich dafür dass mein Hund niemanden belästigt. Im  Restaurant sollte der Hund sich friedlich unter den Tisch liegen und  nicht im Weg. Er soll keine anderen Hunde oder Gäste anbellen oder an  einem anderen Tisch betteln.  
Verantwortungsbewusste  Hundehalter und alltags taugliche Hunde sind unser Ziel. Der Hund,  unser liebevoller Begleiter, soll nicht unterwürfig sondern ein Partner  sein, wie es von einem gefestigten Mensch - Hund - Team erwartet wird.
Rene Luczyk
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